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Es ist Zeit für eine Veränderung!

Hast Du es satt alleine zu fahren, möchtest Du Dich mit Gleichgesinnten über Deinen Sport unterhalten, neue Strecken kennenlernen.

Dann fahre mit uns, der Rennradabteilung des TuS Xanten 05/22 e.V.

Erfahrene Rennradfahrer, die unsere wunderschöne Gegend wie ihre Westentasche kennen, tolle Routen ab von den großen Straßen und trotzdem mit gutem Belag durch traumhafte Landschaften. Freundliches Klima, nette Treffen nach dem Ritt.

Treffpunkt ist jeden Sonntag um 10 Uhr am Xantener Markt, Eiscafe Santin, für eine entspannte Runde. Ab Sommerzeit Mittwoch um 18 Uhr zusätzliche Feierabendrunde. Bei ausreichendem Interesse auch gerne in unterschiedlichen Gruppen nach Leistungsstärke. Wir freuen uns mit Dir zu fahren. Probiere es doch einfach mal aus!  

 

Die 10. Ausgabe der Big Challenge Deutschland in 2023 fand wieder in Winnekendonk statt, diesmal auf dem Hof des Initiators Georg Biedemann der die Veranstaltung vor 10 Jahren mitgründete, nachdem er durch die holländische Big Challenge inspiriert worden war. Die bei der Veranstaltung eingesammelten Spendengelder dienen der Unterstützung der deutschen Krebshilfe. Dieses Jahr waren 241 Teilnehmer angemeldet, die Spendensumme betrug am Vorabend der Veranstaltung rund 190.000 Euro, die RP berichtete. Die endgültige Berechnung des Spendenstandes steht noch aus, da noch bis Oktober weitergesammelt werden kann.

Der diesjährige Beitrag wird der Forschung zugutekommen, zusammengefasst geht es beim diesjährig unterstützten Forschungsprojekt „Clinical Artificial Intelligence“ unter der Leitung von Prof. Dr. med. Jakob Nikolaus Kather um die Entwicklung von praktischen Anwendungen für Maschinenlernen in der Auswertung von Krebsdaten verschiedener Zentren, um in der Folge bessere Aussagen zu effektiver Prophylaxe und erfolgreichen Behandlungsstrategien machen zu können.

Wahlweise konnten die Teilnehmer aus einer 8 und rund 44 km langen Strecke wählen, die sie laufend oder per Rad bewältigen konnten, natürlich auch mehr als einmal. Zusätzlich gab es gegen 15:00 Uhr noch eine Kinderrunde. 

Auch der TuS Xanten beteiligte sich mit einem Team von 4 Fahrern, die insgesamt 15 Runden der 44 km langen Strecke bewältigten, die Spendensumme betrug schon vor dem kilometerabhängigen Sponsoring über 4.000 Euro. Insbesondere für 2 Fahrer war es mit über 200 km und über 1200 Höhenmetern auf dem Rad ein langer Tag, von der Dämmerung bis zum Schluss der Zeitmessung um 17:00 Uhr, in denen sie der ganzen Bandbreite des Wetters von Kühle bis Hitze mit 32 Grad Celsius, Sonne und stundenlangem Regen (zum Glück warm) trotzten.

Die Strecke zeigte die landschaftlich schönen Seiten des Niederrheins, beeindruckend viel Unterstützung erfuhren die Läufer und Radfahrer durch viele ehrenamtliche Helfer an der Strecke, die Kuchen, Brote, Obst, Getränke bereithielten, auch den hausgemachten Eierlikör, der den Teilnehmern aus der Vergangenheit schon ein Begriff ist.

Falls Sie dieser Bericht gereizt hat, freuen wir vom TuS Xanten Radsport uns auf viele weitere gemeinsame Ausfahrten und Abenteuer. Jeweils Sonntags um 10:00 Uhr und im Sommer Mittwochs um 18:00 Uhr treffen sich die Fahrer zu Rennradausfahrten auf dem Marktplatz bei der Eisdiele Santin mit an die Gruppenmitglieder angepasstem Tempo. Weitere Informationen auch im Netz unter https://radsport-xanten.de/ oder über Facebook https://www.facebook.com/groups/472103606214031/

Burning Roads 2023

Der 24.6.2023 war für die Radsportgruppe Xanten ein erfolgreicher Tag. In Ochtrup fand die Charité Veranstaltung Burning Roads statt. Drei Radler nahmen die Herausforderung an die 200 km zu bewältigen. Die Startgelder fliesen immer einem gemeinützigen Zweck zu. Wie besprochen werden wir das im Jahr 2024 wiederholen, und auf diesem Wege schon einmal erwähnen das die Radsportgruppe auch an der Veranstaltung Big Challenge Teilnimmt. Morgens gemütlich zu Zweit zum Event, der dritte Mitfahrer hatte dort schon die Vorabend Pasta Party mitgenommen und im Bully gecampt. Entspannt zu dritt los, Ziel ganz klar, zu dritt los, zu dritt ankommen.

Links auf dem Bild: Carsten, Jürgen und Niklot   

Kurz darauf zog Team Rynkeby mit 17 Leuten an der kleinen Gruppe in der wir fuhren vorbei. Hier konnten wir uns schön anhängen und die Landschaft genießen. Etwas winkelig zog sich der Kurs über kleine versteckte Wege und Fahrradstraßen durch die schöne münsterländische Landschaft. Weil das so gut geklappt hatte, sind wir der Gruppe weiter gefolgt bis zum Mittagessen, sehr diszipliniert und dadurch auch sehr entspannt.

Nach dem Mittagessen dann in die Vorausläufer des Teutoburger Waldes hier verließen wir die netten Mitfahrer von Rynkeby und zogen zu dritt weiter durch wunderschöne Hügellandschaft, auf mäandernden kleinen landwirtschaftlichen Wegen und Fahrradstraßen, vorbei an teils beeindruckend großen münsterländischen Fachwerkhöfen.  

Ab der 3. Pause ging es dann zum Teil sonniger und entlang größerer Straßen wieder Richtung Ochtrup, trotz großzügiger Flüssigkeitszufuhr machte sich die Hitze und die 150 Kilometer in den Beinen doch langsam bemerkbar und wir mussten das Tempo etwas reduzieren um die Gruppe nicht zu zerreißen. Leider blieb nach dem Einflug in Ochtrup aufgrund von Folgeterminen eines Mitfahrers keine Zeit die Tour angemessen ausklingen zu lassen.

Tolle Strecke, landschaftlich und von der Führung abseits des Straßenverkehrs Spitze, dadurch natürlich an mancher Stelle etwas winkelig. Nächstes Jahr dann gerne die große Runde.

03:44 am Dienstag, den 9. August 2022 Cuxhaven, Niedersachsen 

Carstens Langer Tag im Sattel 

Nachdem ich hin an der Zeit für die Fähre gescheitert  bin, wenigstens zurück aus dem Urlaub per Rad. 
17,5h im Sattel und 23h unterwegs waren schon ne lange Zeit  
Unterwegs viele tolle Eindrücke: 
- Sonnenaufgang noch am Meer 
- mit der Fähre über die Weser ⛴ 
- Wege durchs nirgendwo der norddeutschen Tiefebene mit tollen alten Höfen, insbesondere im Kreis Kloppenburg und Emsland 
- die verschlungenen Radwege am Zwischenahner Meer 
- die tollen Kanalradwege durch Lingen, Nordhorn und dazwischen 
- die spannenden teilweise historischen Fietspade in den Niederlanden ❤ 
- die Fahrrad-Infrastruktur dort ich hab bei der Durchquerung von Enschede genau zweimal an einer Ampel halten müssen, weil Ampeln bei Annäherung automatisch grün werden, große Straßen unterquert werden, der Radverkehr übersichtlich in den Kreisverkehren mitgeführt wird und es eine dedizierte eigene und vor allen Dingen durchgehende Infrastruktur für Fahrradfahrer oder zumindest die Ausbremsung des Autoverkehrs auf gemeinsam genutzten Strecken gibt, im Gegensatz zu Deutschland habe ich in den Niederlanden eigentlich nie Angst den Auflieger zu benutzen oder die Hände für Gaderobenänderungen oder Trinken vom Lenker zu nehmen, ja es gibt auch dort grauenhaft, schlechte Straßen und selten auch Radwege, aber dann durchgehend und sichtbar, was es dort NICHT gibt und was deutsche Radwege so gefährlich macht sind nach diversen völlig guten Metern plötzlich auftauchende Baumwurzelaufbrüche bis 8 cm hoch, plötzliche tiefe Löcher, Änderung der Oberfläche von glatt zu Buckelpiste 
- schöne kleine Wege nach Isselburg 

Ernährung lief gut, Tatsächlich scheint das mehlfreie Vollkorbrot der bis jetzt beste Ersatz für die Riegel von Veloforte zu sein, hat nur den Nachteil, dass es, zumindest bei mir, recht viel Winde auslöst, also eher was für die Solofahrt. Hält aber lange vor. Werde ich bei Gelegenheit mal mit Erdnussbutter und Banane kombinieren, dann sollte es perfekt sein. 
Getrunken habe ich definitiv zu wenig, nur 5,5 l, Salz im Wasser habe ich vergessen, denke, dass das einen Teil der Leistungseinschränkung zum Ende erklärt. 

Wahl Allroadsetup mit 32er Slicks war in 99,6 % ausreichend, die übrigen 2km im Sand habe ich geschoben, insgesamt wäre etwas mehr Volumen nicht schlecht gewesen. 

Das war mein erster 200er diese Jahr, mal ab von den Dienstfahrten mit je 100 km an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, ab Kilometer 220 wurde es zunehmend ein Kampf gegen den inneren Schweinehund. Bin nicht so trainiert wie @Schmitzer 
der mal kurz von Belgien mit 20 Kilo Gepäck zurückgeballert ist, allerdings nach 70 Tagen täglichem Training . Die letzten 100 km waren echte Qual, Krämpfe im rechten Fuß (muss den Cleat nochmal nachjustieren), Schulterschmerzen, zunehmend ein übles Gefühl im Magen, Puls kam zunehmend ohne ganz mieses Gefühl danach nicht mehr über 115 hinaus, In Rees hatte ich mich so auf die Tankstelle ⛽ gefreut (Cola, alkoholfreies Weißbier, Zuckerriegel) dann hatte die zu, als ich dann unter der Rheinbrücke letzte Rast gemacht habe, spannende Phänomene von Übermüdung, mein Gehirn sah die Schiffe sich ruckartig fortbewegen. In den Niederlanden zum Schluss und ab Rees auch eher rennradtauglich gefahren, da ich einfach zu kaputt war. Lustigerweise erst am Folgetag die klassischen Ulnarisbeschwerden, während der Fahrt alles gut. 

 

   

                                                                               

      https://www.facebook.com/groups/472103606214031/                                                                                                                                          

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